Behindertenverband Leipzig e.V.

Über uns

Der Behindertenverband Leipzig e. V. setzt sich seit mehr als dreißig Jahren für die Verwirklichung der Teilhabe von Menschen mit Behinderung ein. Mit zahlreichen Unternehmungen und Projekten wollen wir dazu beitragen, eine Gesellschaft zu schaffen, an der alle mit oder ohne körperlicher, geistiger oder seelischer Beeinträchtigung gleichermaßen würdevoll teilhaben können. Mit unseren Projektbereichen Fahrdienst, Wohn- & Bauberatung, Kultur und Weiterbildung bemühen wir uns in verschiedene Richtungen den Alltag von Betroffenen zu bereichern, über Belange und Bedürfnisse aufzuklären die damit einhergehen. Unter dem Motto „Einander Verstehen – miteinander leben“ arbeiten wir täglich daran Berührungsängste und Barrieren in Köpfen und Umwelt abzubauen und ein Verständnis für gelebte Inklusivität zu fördern.

Unsere Angebote

Schulung zu Belangen von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen

In diesem halb bis ganztägigen Format möchten wir Personalgruppen die in Kontakt mit vielen verschiedenen Menschen kommen intrinsisches Wissen zum Umgang mit Menschen mit Behinderung vermitteln. Bestehend aus einem kurzen Vortrag über verschiedene Arten von Behinderung und die jeweiligen Maßnahmen, die getroffen werden sollten um eine barrierefreie Teilhabe betroffener zu Gewährleisten und einem praktischen Teil, in welchem Teilnehmenden durch perspektives Ausprobieren Hindernisse und Problematiken selbst erkunden und erfahren dürfen. Für letzteres bringen wir Materialien mit, wie zum Beispiel einen Rollstuhl, Blindenlangstock oder Simulationsbrillen für Seheinschränkungen. Begleitet wird das ganze selbstverständlich von einer oder mehreren Betroffenen Personen, die für Fragen und mit Erfahrungen aus erster Hand zur Verfügung sitzen oder stehen.

Sensibilisierung Barrierefreiheit

Ausgerüstet mit unserem Lernkoffer wollen wir mit Kindern im Grundschulalter über das Thema Behinderung uns Barrierefreiheit sprechen. Unvoreingenommen geht es dabei um verschiedene Arten von Behinderung, über Hilfsmittel die dabei helfen können niemanden auszuschließen und natürlich darum selber auszuprobieren wie es wäre wenn man zum Beispiel in einem Rollstuhl sitzt oder nicht mit den Augen sehen kann. Diese Workshops können frei gestaltet werden, von Spielen mit unseren Handpuppen oder Kartenspielen bis zum Erwerben eines eigenen Rollstuhlführerscheins auf unserem mitgebrachten Parkour der zum Beispiel auf dem Schulhof aufgebaut werden kann. Und natürlich versuchen wir auch immer eine Person mitzubringen, welche selbst von einer Behinderung betroffen ist und Fragen gestellt werden können. Es geht uns dabei vor allem darum Berührungsängste mit der Thematik früh abzubauen und den Teilnehmenden die Idee von einem Miteinander, an dem Alle ausnahmslos teilnehmen können, positiv zu belegen.